Ein Stück Historie

Das vor über 200 Jahren als Erbprinzenpalais für Paul Friedrich August und seine kleine Familie erworbene Palais diente neben dem Schloss Rastede bis 1918 als Sommerresidenz der Oldenburger Großherzöge. Heute dient es als Schauplatz einer Vielzahl von Events sowie Kunstausstellungen und Vorträgen.

  • Derzeit geschlossen.

Peter Friedrich Luwig erwirbt das Palais

Vorbesitzer war der herzogliche Reisemarschall Schmettau, der es bis dahin als Landhaus nutzte

Das Palais wird umgebaut

Friedrich Augusts Sohn, der damalige Großherzog Nikolaus Friedrich Peter, lässt das Gebäude dem Zeitgeist entsprechend im Stile des Historismus umbauen.

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Das Palais wird zum Kulturzentrum

Das Gemeindearchiv zieht in das anliegende Seitengebäude ein.

Die Gemeinde Rastede erwirbt das Palais

Das Palais wird digital

Sie würden gerne aus der Ferne in die Räumlichkeiten des Palais eintauchen? Wir haben da etwas für Sie.

Ausstellung "Wir für alle"

Diese Ausstellung präsentierte Kuriositäten aus Rasteder Haushalten.

Im Plan eingezeichnete Räume

  1. Entrée  (Eingangsbereich)
  2. Salon (heutiges Trauzimmer)
  3. Zimmer
  4. Boudoir (Ankleidezimmer)
  5. Gartenzimmer
  6. Speisesaal
  7. Garderobe
  8. Herrenzimmer

Das vor über 200 Jahren als Erbprinzenpalais für Paul Friedrich August und seine kleine Familie erworbene Palais diente neben dem Schloss Rastede bis 1918 als Sommerresidenz der Oldenburger Großherzöge. Mehrere Wochen im Jahr verbrachte die Familie mit Gästen und Hofangehörigen hier in Rastede und vertrieb sich mit kleinen Festen, Spaziergängen, Aufführungen, Kutschfahrten ihre Zeit im weitläufigen Park.

Seit vielen Jahrzehnten ist das Palais der Öffentlichkeit zugänglich und seit 2018 im Eigentum der Gemeinde Rastede. In den historischen Räumlichkeiten findet das Publikum ein abwechslungsreiches und buntes Kulturprogramm in intimer Atmosphäre, welches von Kunst- und kunsthistorischen Ausstellungen, über Lesungen und Vorträgen bis hin zu Theater- und Kleinkunstveranstaltungen reicht.

Das Palais Rastede jetzt online erlebbar

Nicht zuletzt, weil er den Bremer „Pfeffersäcken“ mit seinem Weserzoll das Geld aus den Taschen zog, wurde Graf Anton Günther zur Ikone des Oldenburger Grafengeschlechts. Auf den Mauern des Rasteder Klosters ließ sich der legendäre Landesfürst ein Jagdschloss errichten. Die ganze Geschichte der Oldenburger Blaublüter können Interessierte jetzt online erleben: bei einem virtuellen Rundgang durch das historische Prinzenpalais und dessen Dauerausstellung lassen sich Hörtexte, Videos und Spiele abrufen, die über Rastedes Geschichte als großherzogliche Sommerresidenz Auskunft geben. Beteiligt an der Herstellung der neuen WebApp ist die Kooperative Gesamtschule Rastede. Die Vorarbeiten für die digitalen Inhalte präsentierten die Schülerinnen und Schüler vom 13. bis 27. November 2022 im Palais. Die Werke sind weiterhin online zu sehen.

Theater Orlando

Das Theater Orlando inszeniert bereits seit über 20 Jahren professionelle Aufführungen im Palais Rastede.
30 Sitzplätze bietet das Theater der besonderen Art.
Jedes Jahr von September bis in den April hinein präsentiert das Theater ein anderes Theaterstück.

Weitere Informationen zu aktuellen Stücken finden Sie hier.